Reise tiefer in die Natur
Nuestro primer viaje fue a PERU. Vijar más profundamente en la naturaleza
Peru
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indigenes Wissen
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Menschen- und Umweltrechte
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Peru • indigenes Wissen • Menschen- und Umweltrechte •
Alles beginnt mit einer Idee.
Oder Vision… Bei mir, Linda, zeigen sich diese in stillen Momenten im Wald oder in schamanischen Reisen, die, wo ich mich gerufen fühle und mich mal eben “schnell” selbst mit meinem inneren “Seelengarten” verbinde. So sah ich vor wenigen Monaten den Ruf der Natur und indigenen Menschen, Anfang des Jahres dann, dass es nach Peru geht. Und ja, ich folge gerne meinen Impulsen.
Naturaleza espiritualidad
& derechos humanos
NaturSpiritualität & Menschenrechte
Unterwegs in der grünen Lunge der Erde - dem Amazonas
Iquitos, Nautas, Loreto Region in Peru.
Ziemlich kurzfristig hat sich ergeben, dass wir in den Norden reisen, nach Iquitos, eines der abgelegensten Orte auf der Erde. Dort sind wir am dritten Tag ziemlich spontan mit auf eine Tour mitten in den Amazonas. Abgelegen von Städten, Internet etc. Wir waren den ganzen Tag auf dem Boot, das Wasser so hoch wie seit 12 Jahren nicht (den indigenen aufgrund der Sternenkonstellation und Verhalten der Tiere jedoch früh genug bekannt). Nicht nur beeindruckt von der Artenvielfalt, die für uns außergewöhnlichen Tiere, die Erfahrung der Ruhe mitten im Amazonas, sondern vor allem von dem uralfen Wissen im Einklang mit der Natur unseres Guides und unserer spirituellen Verbindung vor Ort mit dem Fluss, den Pflanzen und Tiere, insbesondere dem Kaiman (was dieser für eine Botschaft hatte, an einer anderen Stelle…). Sie sagen, die Spirits und die Ahnen, leben im Fluss und alles ist miteinander verbunden. Für viele Menschen glaube ich, ist dies so dahin gesagt, hört sich an wie in einer Geschichte oder ist einfach nur Esoterik oder Quatsch. Für mich ist das defintiv fühlbar und Fakt.
Kleiner Exkurs: Ich frage mich innerlich: wie kann man sich für Nachhaltigkeit einsetzen ohne wirklich verbunden zu sein und auch ohne “die Natur” und die Spirits zu fragen. Denn hier ein Beispiel: Im Regenwald werden leider viele Bäume gefällt, ja. So wird dann jede Maßnahme “kompensiert”. Der Baum wurde anhand der Größe gemessen. Indigene wissen jedoch wie alt ein Baum wirklich ist anhand der Tiere und Pflanzen, die sich um den Baum herum befinden. Und sie kommunizieren auch mit den Bäumen. Es gibt auch Mutter- oder Vaterbäume die ein riesen Territorium schützen.
Glauben wir selbst nicht mehr an uns, ist das so weit hergeholt, dass auch alles um uns herum einen Spirit hat und alles miteinander verbunden?
Die Natur vor Ort weiß sich besser zu helfen und hat bessere Lösungsansätze als wir aus dem fernen Westen mit unseren schlauen Köpfchen. Würden wir die Natur und die Menschen in Ruhe lassen, dann…?
Die Haupt-Problematiken erfahrt ihr im Video.
Text von Linda. Im Video seht ihr Petra und Israel, unser Guide.
In Iquitos wurden wir auch zu einem sehr erfahrenen Anthropologen, Johnny, geführt, der viele Jahre an einer Universität gelehrt hat und nun auch beratend für die Regierung tätig ist.
Sein Auftrag ist u.a. über die vielen indigenen Völker aufzuklären und sich für ihre Rechte stark zu machen. Er hat außerdem selbst ein Projekt für indigene Jugendliche ins Leben gerufen. Denn für viele Peruaner sind indigene “zweite Klasse”, das spüren die Indigenen, die in die Stadt gekommen sind, wissen nichts mit sich anzufangen und geraten “auf die schiefe Bahn”. Früher, wurde viel selbst hergestellt, z.B. aus Kautschuk und Keramik etc. Heutzutage gibt es überall Plastik, nichts wird mehr selbst gemacht. Es wird auch nicht immer gelehrt, wie man Fischen geht. Zudem ist die Wasserverschmutzung ein großes Thema und auch die Technologie. Denn auch Handysucht ist teilweise ein Thema. U.a. werden Projekte von NGOs gefördert, die den Menschen Technik bereitstellen. Leider sind solche Förderungen nicht immer zielführend. Im Gegenteil.
Hör mal zu.
Schließe die Augen, atme tief in deinen Körper und lausche dem Dschungel